Nähnadeln

 

Die Nähnadel dient dem Zusammenfügen von Werkstücken. Sie ist wie jede Nadel länglich schlank geformt und hat eine Spitze. Am dickeren Ende der Nähnadel ist ein Loch oder auch eine längliche Öffnung angebracht, durch den man den jeweiligen Faden ziehen kann. In den Anfängen war dieses sogenannte Öhr ein Schlitz oder Spalt, wo man das Fadenmaterial eingeklemmt hatte.

Die Nähnadel wird denn durch beide Werkstücke durchgestochen und ein bisschen versetzt wieder zurückgeführt. Auf diese Weise „schlängelt“ sich der Faden durch die Werkstücke und verbindet diese mittels einer Naht.

Nähnadeln gibt es in verschiedenen Stärken, Längen und unterschiedlich großen Nadelöhren. Vom feinsten Seidenfaden bis zum dicken Zwirn und Garn reicht die Palette des zu verwendenden Faden. Auch die Spitze der Nähnadeln reicht von sehr spitz bis abgerundet.

Nähnadeln werden meist in kleinen Päckchen angeboten, in denen die geläufigsten Nähnadeln zusammengefasst sind. So hat man mit einem Griff eine Auswahl an Nähnadeln bei der Hand. Nähnadeln gehören zum festen Bestandteil des persönlichen Nähzubehörs.